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   LG Lübeck, 30.11.2017 - 14 S 214/16   

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https://dejure.org/2017,67396
LG Lübeck, 30.11.2017 - 14 S 214/16 (https://dejure.org/2017,67396)
LG Lübeck, Entscheidung vom 30.11.2017 - 14 S 214/16 (https://dejure.org/2017,67396)
LG Lübeck, Entscheidung vom 30. November 2017 - 14 S 214/16 (https://dejure.org/2017,67396)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 249 Abs 2 S 1 BGB, § 254 Abs 2 BGB, § 632 BGB, § 287 Abs 1 ZPO
    Schadensersatz nach Kfz-Unfall: Ermittlung des angemessenen Sachverständigenhonorars anhand der BVSK-Honorarbefragung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 28.02.2017 - VI ZR 76/16

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Sachverständigenkosten als mit dem Schaden

    Auszug aus LG Lübeck, 30.11.2017 - 14 S 214/16
    Die von dem Geschädigten bezahlte Honorarrechnung ist im Rahmen der Schadensschätzung nach § 287 ZPO ein wesentliches Indiz für die Bestimmung des zur Herstellung erforderlichen Betrages; maßgeblich ist insoweit die Übereinstimmung des von dem Geschädigten tatsächlich erbrachten Kostenaufwands mit der Rechnung und der ihr zugrunde liegenden getroffenen Preisvereinbarung (gefestigte Rechtsprechung des BGH, beispielhaft: BGH Urteil vom 28.02.2017, - VI ZR 76/16 - BGH, Urteil vom 26.04.2016, - VI ZR 50/15 - Urteil vom 22.07.2014, - VI ZR 375/13; BGH, Urteil vom 11.02.2014 - VI ZR 225/13 -).

    Einfaches Bestreiten der Erforderlichkeit des ausgewiesenen Rechnungsbetrages zur Schadensbehebung reicht dann grundsätzlich nicht aus, um die geltend gemachten Schadenshöhe zu bestreiten (BGH, Urteil vom 28.02.2017, - VI ZR 76/16 -).

    Mangels tatsächlichen Kostenaufwands, der nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes die besonderen Umstände des Geschädigten einschließlich seiner möglicherweise beschränkten Erkenntnismöglichkeiten abbildet, fehlt das wesentliche Indiz im Rahmen des § 287 Abs. 1 ZPO mit der Folge, dass sich die gebotene Schätzung der Schadenshöhe auf andere tragfähige Umstände stützen muss (BGH, Urteil vom 28.02.2017, - VI ZR 76/16 -).

    Eine Pflicht zur Erforschung des ihm zugänglichen Marktes trifft den Geschädigten grundsätzlich nicht (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, beispielhaft: BGH, Urteil vom 28.02.2017, - VI ZR 76/16 -).

    Tragfähiger Anknüpfungspunkt für die Feststellung der objektiv erforderlichen Sachverständigenkosten ist zur Überzeugung der Kammer die branchenübliche Vergütung der Kfz-Sachverständigen, wie sie (u. a.) dem tabellarisch zusammengefassten Ergebnis der Honorarbefragung des Bundesverbandes der freiberuflichen und unabhängigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen e.V. (BVSK-Honorarbefragung) zu entnehmen ist (BGH, Urteil vom 28.02.2017, - VI ZR 76/16 - BGH, Urteil vom 11.02.2014, - VI ZR 225/13 -), und zwar dem Honorarkorridor HB V. In diesem Honorarkorridor rechnen je nach Schadenshöhe zwischen 50 und 60 % der BVSK-Mitglieder ihr Honorar ab.

  • BGH, 26.04.2016 - VI ZR 50/15

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Prüfungspflichten des Geschädigten

    Auszug aus LG Lübeck, 30.11.2017 - 14 S 214/16
    Die von dem Geschädigten bezahlte Honorarrechnung ist im Rahmen der Schadensschätzung nach § 287 ZPO ein wesentliches Indiz für die Bestimmung des zur Herstellung erforderlichen Betrages; maßgeblich ist insoweit die Übereinstimmung des von dem Geschädigten tatsächlich erbrachten Kostenaufwands mit der Rechnung und der ihr zugrunde liegenden getroffenen Preisvereinbarung (gefestigte Rechtsprechung des BGH, beispielhaft: BGH Urteil vom 28.02.2017, - VI ZR 76/16 - BGH, Urteil vom 26.04.2016, - VI ZR 50/15 - Urteil vom 22.07.2014, - VI ZR 375/13; BGH, Urteil vom 11.02.2014 - VI ZR 225/13 -).

    In einem solchen Fall reicht es aus, dass der Haftpflichtversicherer des Schädigers die Erforderlichkeit des Gutachterhonorars einfach bestreitet (BGH, Urteil vom 26.04.2016, a.a.O.).

    Entgegen dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 26.04.2016 (VI ZR 50/15) ist es nach Auffassung der Kammer nicht zweckmäßig und auch nicht überzeugend, einzelne Rechnungspositionen der Nebenkosten wie z. B. Fotografien, Kopien, Telefonkosten oder Fahrkosten einzeln zum Gegenstand einer höhenmäßigen Plausibilitätsprüfung zu nehmen.

    Die betriebsinterne Preis- und Kostenkalkulation des Sachverständigen ist zur Überzeugung der Kammer durch Schädiger und Gericht nicht zu kontrollieren; maßgeblich ist allein, dass der branchenübliche Wertkorridor nicht (deutlich) überschritten wird (Ullenboom, a.a.O.; Heßeler, Anmerkung zu BGH NJW 2016, 3092 (3097)).

  • BGH, 11.02.2014 - VI ZR 225/13

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Bestimmung der Höhe ersatzfähiger

    Auszug aus LG Lübeck, 30.11.2017 - 14 S 214/16
    Die von dem Geschädigten bezahlte Honorarrechnung ist im Rahmen der Schadensschätzung nach § 287 ZPO ein wesentliches Indiz für die Bestimmung des zur Herstellung erforderlichen Betrages; maßgeblich ist insoweit die Übereinstimmung des von dem Geschädigten tatsächlich erbrachten Kostenaufwands mit der Rechnung und der ihr zugrunde liegenden getroffenen Preisvereinbarung (gefestigte Rechtsprechung des BGH, beispielhaft: BGH Urteil vom 28.02.2017, - VI ZR 76/16 - BGH, Urteil vom 26.04.2016, - VI ZR 50/15 - Urteil vom 22.07.2014, - VI ZR 375/13; BGH, Urteil vom 11.02.2014 - VI ZR 225/13 -).

    Weitere Voraussetzung ist, dass die mit dem Sachverständigen getroffene Preisvereinbarung nicht - für den Geschädigten deutlich erkennbar - erheblich über den üblichen Preisen liegt (BGH, Urteil vom 11.02.2014 - VI ZR 225/13).

    Tragfähiger Anknüpfungspunkt für die Feststellung der objektiv erforderlichen Sachverständigenkosten ist zur Überzeugung der Kammer die branchenübliche Vergütung der Kfz-Sachverständigen, wie sie (u. a.) dem tabellarisch zusammengefassten Ergebnis der Honorarbefragung des Bundesverbandes der freiberuflichen und unabhängigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen e.V. (BVSK-Honorarbefragung) zu entnehmen ist (BGH, Urteil vom 28.02.2017, - VI ZR 76/16 - BGH, Urteil vom 11.02.2014, - VI ZR 225/13 -), und zwar dem Honorarkorridor HB V. In diesem Honorarkorridor rechnen je nach Schadenshöhe zwischen 50 und 60 % der BVSK-Mitglieder ihr Honorar ab.

  • BGH, 01.06.2017 - VII ZR 95/16

    Aufklärungspflicht des Kfz-Sachverständigen gegenüber dem Geschädigten eines

    Auszug aus LG Lübeck, 30.11.2017 - 14 S 214/16
    Die Kammer weist ergänzend auf das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 01.06.2017 (- VII ZR 95/16 -) hin.

    Nach Auffassung der Kammer sollte die Pflicht des Sachverständigen zur Kostenaufklärung indes erst einsetzen, wenn das branchenübliche Honorar deutlich überschritten wird, mithin um mehr als 20 % über dem BVSK-Korridor HB V liegt (Anmerkung Vuia zu BGH, Urteil vom 01.06.2017, NJW 2017, 2403 (2406)).

  • LG Mannheim, 05.02.2016 - 1 S 119/15

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Ermittlung ersatzfähiger

    Auszug aus LG Lübeck, 30.11.2017 - 14 S 214/16
    Auch eine Vergütung aus dem oberen Ende des Honorarkorridors HB V ist noch als üblich anzusehen; auf ein Mittelwert ist nicht abzustellen (OLG München, Beschluss vom 12.03.2015, - 10 U 579/15 - LG Mannheim, Urteil vom 05.02.2016, - 1 S 119/15 -).

    Die Kammer hat insoweit berücksichtigt, dass eine Erkennbarkeit für den Geschädigten erst vorliegen dürfte, wenn Preis und Leistung in einem auffälligen Missverhältnis zueinander stehen (Ullenboom, a.a.O.; OLG München, Beschluss vom 12.03.2015, - 10 U 559/17 - LG Mannheim, Urteil vom 05.02.2016, - 1 S 119/15 -, Vuia, NJW 2013, 1197 ff.).

  • OLG München, 12.03.2015 - 10 U 579/15

    Erstattungsfähigkeit von KFZ-Sachverständigenkosten nach Verkehrsunfall

    Auszug aus LG Lübeck, 30.11.2017 - 14 S 214/16
    Auch eine Vergütung aus dem oberen Ende des Honorarkorridors HB V ist noch als üblich anzusehen; auf ein Mittelwert ist nicht abzustellen (OLG München, Beschluss vom 12.03.2015, - 10 U 579/15 - LG Mannheim, Urteil vom 05.02.2016, - 1 S 119/15 -).
  • OLG Bremen, 26.09.2018 - 1 U 14/18

    Zum Ersatz vorgerichtlicher Sachverständigenkosten in Unterscheidung zwischen

    LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011 - 32 S 26/10, juris Rn. 29; LG Hannover, Beschluss vom 07.06.2016 - 9 S 5/16, juris Rn. 10, ZfSch 2016, 503; Urteil vom 28.02.2017 - 9 S 5/16, juris Rn. 14; LG Lübeck, Urteil vom 30.11.2017 - 14 S 214/16, juris Rn. 8; LG Regensburg, Urteil vom 15.03.2016 - 2 S 174/15, juris Rn. 6, Schaden-Praxis 2016, 240; AG Bremen, Urteil vom 10.10.2014 - 7 C 154/14; Urteil vom 17.02.2017 - 7 C 324/16; AG Frankenthal, Urteil vom 18.07.2018 - 3a C 242/17, juris Rn. 27; AG Geislingen, Urteil vom 16.02.2016 - 3 C 628/15, juris Rn. 9, Schaden- Praxis 2017, 455; AG Hamburg-Bergedorf, Urteil vom 18.02.2016 - 410d C 146/15, juris Rn. 10; AG Hamburg-Wandsbek, Urteil vom 05.01.2016 - 713 C 202/15, juris Rn. 9; AG Iserlohn, Urteil vom 29.09.2016 - 42 C 224/16, juris Rn. 7, Schaden-Praxis 2017, 560; AG Köln, Urteil vom 05.07.2016 - 269 C 63/16, juris Rn. 16; AG Mönchengladbach, Urteil vom 02.11.2016 - 11 C 333/16, juris Rn. 21, NJW-RR 2017, 800).

    Praxis 2015, 274; LG Hannover, Beschluss vom 07.06.2016 - 9 S 5/16, juris Rn. 9, ZfSch 2016, 503; Urteil vom 28.02.2017 - 9 S 5/16, juris Rn. 13; LG Heilbronn, Beschluss vom 11.06.2015 - 1 S 34/14, juris Rn. 4, Schaden-Praxis 2016, 18; LG Karlsruhe, Urteil vom 23.12.2016 - 19 S 8/16, juris Rn. 37; LG Köln, Urteil vom 26.10.2016 - 9 S 100/16, juris Rn. 42; Urteil vom 28.02.2018 - 9 S 100/16, juris Rn. 32; LG Krefeld, Urteil vom 21.04.2016 - 3 S 34/15, juris Rn. 68; LG Lübeck, Urteil vom 30.11.2017 - 14 S 214/16, juris Rn. 6; LG München I, Urteil vom 01.09.2011 - 19 S 7874/11, juris Rn. 6; Urteil vom 08.04.2016 - 17 S 21740/14, juris Rn. 14, Schaden- Praxis 2016, 380; LG Münster, Urteil vom 21.12.2012 - 3 S 117/12, juris Rn. 6, Schaden-Praxis 2013, 260; LG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 07.11.2012 - 5 S 443/12, juris Rn. 36, NJW-RR 2013, 273; LG Paderborn, Urteil vom 11.06.2014 - 5 S 24/14, juris Rn. 8; LG Regensburg, Urteil vom 01.02.2011 - 2 S 249/10, juris Rn. 10, Schaden-Praxis 2011, 339; LG Saarbrücken, Urteil vom 22.06.2010 - 13 S 37/12, juris Rn. 31, NJW 2012, 3657; LG Stade, Urteil vom 07.12.2015 - 1 S 12/15, juris Rn. 36; LG Zwickau, Urteil vom 17.01.2008 - 6 S 118/07, juris Rn. 15, Schaden- Praxis 2008, 410; AG Bremen, Urteil vom 25.01.2018 - 9 C 199/17, juris Rn. 25; AG Frankenthal, Urteil vom 18.07.2018 - 3a C 242/17, juris Rn. 25; AG Freiberg, Urteil vom 24.04.2018 - 5 C 39/18; AG Iserlohn, Urteil vom 15.01.2016 - 42 C 322/15, juris Rn. 8, Schaden-Praxis 2016, 316; Urteil vom 29.09.2016 - 42 C 224/16, juris Rn. 15, Schaden-Praxis 2017, 560; AG Köln, Urteil vom 28.11.2017 - 263 C 99/17, juris Rn. 22; AG Osterode, Urteil vom 27.06.2016 - 2 C 374/15, juris Rn. 7, Schaden- Praxis 2017, 603; AG Regensburg, Urteil vom 12.04.2016 - 3 C 74/16, juris Rn. 10, Schaden-Praxis 2017, 456; AG Ulm, Urteil vom 23.06.2016 - 1 C 933/15, juris Rn. 13, Schaden-Praxis 2016, 381).

    Auch auf diesen HB V-Betrag wird häufig abgestellt (siehe LG Arnsberg, Urteil vom 16.03.2016 - 3 S 179/15, juris Rn. 39 f.; LG Bochum, Urteil vom 31.05.2016 - 9 S 18/16, juris Rn. 33; Urteil vom 31.05.2016 - 9 S 36/16, juris Rn. 32; LG Dortmund, Urteil vom 21.01.2015 - 21 S 27/14, juris Rn. 11, Schaden-Praxis 2015, 376; LG Freiburg, Urteil vom 24.11.2016 - 3 S 145/16, juris Rn. 22 i.V.m. 33; LG Fulda, Urteil vom 24.04.2015 - 1 S 168/14, juris Rn. 26, Schaden-Praxis 2016, 127; LG Kiel, Urteil vom 19.12.2014 - 1 S 49/14, juris Rn. 20; LG Lübeck, Urteil vom 30.11.2017 - 14 S 214/16, juris Rn. 6 f.; AG Ahrensburg, Urteil vom 17.02.2016 - 49 C 857/15, juris Rn. 4; AG Aschaffenburg, Urteil vom 13.03.2017 - 130 C 437/16, juris Rn. 15; AG Biedenkopf, Urteil vom 28.09.2016 - 50 C 136/16 (70), juris Rn. 5, Schaden-Praxis 2017, 527; AG Darmstadt, Urteil vom 23.01.2016 - 306 C 387/15, juris Rn. 128; AG Dortmund, Urteil vom 26.11.2015 - 410 C 7021/14, juris Rn. 17, DV 2016, 46; AG Dresden, Urteil vom 03.04.2017 - 115 C 341/16, juris Rn. 28; AG Geislingen, Urteil vom 16.02.2016 - 3 C 628/15, juris Rn. 8, Schaden-Praxis 2017, 455; AG Hannover, Urteil vom 21.06.2016 - 520 C 13772/15, juris Rn. 13; AG Köln, Urteil vom 16.02.2018 - 263 C 173/17, juris Rn. 10; AG Mönchengladbach, Urteil vom 02.11.2016 - 11 C 333/16, juris Rn. 25, NJW-RR 2017, 800; AG Münster, Urteil vom 15.05.2018 - 6 C 197/18, juris Rn. 8; AG Nördlingen, Urteil vom 20.11.2015 - 1 C 500/15, juris Rn. 9).

    In der Rechtsprechung ist hierzu vielfach angenommen worden, dass selbst bei der Überschreitung der Grundhonorarsätze aus der BVSK-Honorarbefragung um Prozentsätze von etwa 20 % (siehe LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011 - 32 S 26/10, juris Rn. 28 f. (Mittelwert zzgl. Zuschlag von 25 %); LG Freiburg, Urteil vom 24.11.2016 - 3 S 145/16, juris Rn. 22 i.V.m. 33 (HB V-Betrag zzgl. Zuschlag); LG Hamburg, Urteil vom 09.04.2015 - 323 S 45/14, juris Rn. 27 (Mittelwert zzgl. Zuschlag von 45 %); LG Lübeck, Urteil vom 30.11.2017 - 14 S 214/16, juris Rn. 6 f. (HB V-Betrag zzgl. Zuschlag von 30 %); LG München I, Urteil vom 08.04.2016 - 17 S 21740/14, juris Rn. 14, Schaden-Praxis 2016, 380 (Zuschlag von - 19 -.

  • AG Lübeck, 12.03.2018 - 22 C 2325/17
    Überschreitet das geltend gemachte Sachverständigenhonorar den Honorarkorridor HB V allerdings um mehr als 20 %, so liegt nach Auffassung des Gerichtes in aller Regel eine Verletzung des Wirtschaftlichkeitsgebotes vor, wenn nicht Gesichtspunkte der Zumutbarkeit zu einem anderen Ergebnis führen (vgl. insoweit Urteil des Landgerichtes Lübeck (Berufungskammer) vom 05.10.2017 - 14 S 214/16).
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